Dienstag, 17. Juni 2014

KÖLN: Filmclub Akasava sucht neue Spielstätte






Die Kinosituation in Köln ist bekanntermaßen außerordentlich schwierig, bedingt einmal durch die Konkurrenzsituation der freien Gruppen untereinander (in Sachen Vermietung wird der Filmclub Akasava vom Kölner Filmhaus, vom Filmforum und vom Filmclub 813 ganz offen boykottiert) sowie durch die grundsätzlich viel zu geringe Zahl von Kinos und anderen möglichen Spielstätten. "Im Augenblick sind überhaupt nur das Residenz, die Filmpalette und das Off Broadway bereit, an uns zu vermieten", so Frank Blum, Leiter der Filmclubs Akasava, "diese drei Kinos sind wirklich solidarisch und bieten uns faire Konditionen, als rein private Interessengemeinschaft könnten wir den normalen Miettarif nicht schultern. Eventuell werden wir mal im Italienischen Kulturinstitut Filme zeigen dürfen, da gab es ja schon im Januar und Februar die Zusammenarbeit bei 'Italiens Kino heute'.


ACHTUNG: Unsere Beiträge zu den Kölner Kino Nächten laufen nicht im Theater im Hof, wir müssen die Planung leider ändern und bemühen uns derzeit um eine Ersatzspielstätte. Alles Weitere in Kürze auf dieser Webseite.


Für die Zeit ab Herbst sucht der Filmclub nun eine endgültige feste Stammspielstätte. Es muss nicht unbedingt ein "richtiges" Kino sein, denkbar wäre auch eine leere Lagerhalle, in der man eine Leinwand und Sessel hinstellen könnte, eine große Gaststätte oder wieder eines der kleineren Kölner Theater. Wer eventuell eine passende Location kennt oder andere Vorschläge hat, möge sich ungeniert melden; Stiftungsgelder (Spenden klingt so armselig)  werden wie immer ebenfalls gern angenommen  -  im Augenblick wird die Anschaffung einer größeren transportablen Leinwand geplant, die es auch nicht umsonst gibt, im Gegensatz zu allen anderen Filmgruppen in Köln erhält der Filmclub Akasava keine Subventionen.



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