Mittwoch, 8. Juli 2015

Das neue Heft: In Memoriam Patrick Macnee



Am Freitag erscheint die nächste Printausgabe. Sie ist dem kürzlich verstorbenen britischen Schauspieler Patrick Macnee gewidmet sowie dem Autor Brian Clemens, dem spiritus rector von Steeds größtem Erfolg, der Fernsehserie Mit Schirm, Charme und Melone (The Avengers); Clemens war auch zeitweilig ausführender Produzent und entschied, dass Diana Rigg die Rolle der Emma Peel erhielt. Clemens hatte uns im Januar verlassen.

Im Heft werden außerdem erstmals in deutscher Sprache zahlreiche Hintergrund-Infos zu Macnees Karriere und zur Entstehungsgeschichte von Schirm, Charme und Melone veröffentlicht, ergänzt durch ausgewählte Abbildungen. Ein Muss für alle Fans, außerdem ein Essay über das Phänomen der Kultserien der 60er Jahre allgemein (es geht auch um Raumpatrouille mit dem Schnellen Raumkreuzer ORION, um Twilight Zone u.a.) und die Frage, warum sie so erfolgreich waren, bis heute noch immer beliebt sind und aus welchen Gründen solche Serien heute nicht mehr gedreht werden. Am Schluss wie immer kurze Kritiken zu neuen Filmen im Kino.

Umfang 48 Seiten, 4 Seiten farbig, Format wie immer A-4 hoch. Die ersten 50 Exemplare sind eine Vorzugsausgabe (Limited Collector´s Edition) und kosten jeweils 17,50 € plus 2,50 € bei Versand. Vorbestellungen werden unter blumbeet@gmx.de entgegengenommen, ab Freitag wird verschickt.


Nochmals der Hinweis an Blogspot: Auch die Film Mäg-Printausgabe ist ein rein privates, nichtkommerzielles Projekt. Das Löschen dieses Posts wäre daher nicht fair, wir tippen uns hier nur aus Idealismus die Finger wund und verdienen keinen Cent Geld damit. 



Gesichter, die uns auffielen: Rosalie Thomass 





Sie hat ein Gesicht wie ein Model, aber ist sie auch eine Schauspielerin? Gute Frage. Die Ausbildung hat sie durchaus, es scheint wohl eher so, dass Rosalie Thomass - mit zwei s -  in ihrem neuen Film Taxi (Kinostart am 20. August, falls nicht geändert wird, diese Angabe ist wie immer ohne Gewähr wie beim Lotto) einfach unterfordert bleibt. Ein prominenter Kölner Filmkritiker meinte neulich, Frauen hätten grundsätzlich weniger Talent zum Rwegieführen als Männer, es sei halt nicht "ihr Ding", nicht ihr Medium. Nun, man ist immer wieder versucht, ihm recht zu geben; allein dass die Autorin der Romanvorlage auch das Drehbuch geschrieben hat, obwohl sie dies überhaupt nicht beherrscht, woher auch, sagt schon alles, und im Regiestuhl sitzt ebenfalls eine Frau (Kerstin Ahlrichs). Die Bilder oben sind aus zwei verschiedenen Szenen, dennoch ist Frau Thomassens Mienenspiel völlig gleich, wie man sieht  -  fast während des gesamten Films, unter Schauspiel stelle ich mir etwas anderes vor. Kein guter Ausweis für die sogenannte Regie, denn unsere Schöne kann auch anders, ich sah sie bereits in früheren Filmen.
Wenn es dennoch kein völlig rausgeschmissenes Geld ist, sich dieses neue Machwerk demnächst im Kino anzusehen, so liegt das an Rosalies erotischer Ausstrahlung, mit der freilich auch wieder gegeizt wird, sonst wäre es ja "frauenfeindlich". Armin Rohde (im Bild unten) hat nur eine winzige Nebenrolle, und man versteht seinen Text nicht, dass er einen Besoffenen spielt, ist hier keine Entschuldigung. Kritik mit näheren Angaben folgt im neuen Heft.

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