Samstag, 1. August 2015

Ratschlag für Filmbuchleser




Demnächst wäre Ingrid Bergman 100 Jahre alt geworden. Ich habe den bei Schirmer/Mosel erschienenen Bildband nochmals gründlich gelesen und nicht zuletzt natürlich die zahlreichen Abbildungen betrachtet. Fazit: Mein altes Urteil war doch zu streng, das Werk ist nicht nur auf der Waage gewichtig (2,7 Kilo), sondern überhaupt absolut empfehlens- und zudem noch preiswert: Die Sonderausgabe (!) kostet als Hardcover nur ca. 49,90 €, Amazon verlangt fast das Doppelte, 98,00 €! Also unbedingt in einer normalen Buchhandlung nachfragen, ob man noch diese Sonderausgabe noch bestellen kann, sie ist mit der teuren Ausgabe identisch, lediglich die Paperbackausgabe hat ein anderes Titelbild. Eine ausführliche Rezension des Buches steht in Heft 39. (fb)

links: Young Natalie Wood





Saturn  -  Der Tragödie zweiter Teil

Um nicht allzusehr abzulästern: vor kürzem erinnerte ich mich an eine tatsächlich doch freundliche und kompetente Bedienung im Hauptsitz in Köln, als ich mich wegen eines neuen Beamers für den Filmclub beraten lassen wollte. Der junge Mann war sogar an unserem Club interessiert und notierte sich unsere obige Webadresse (falls Sie dies gerade lesen, herzliche Grüße), er ist nur leider nicht repräsentativ für die Mehrheit seiner Kollegen.

Wie ich gestern beim Kauf einer DVD feststellte, sind nun an der Kasse auch die Tüten kostenpflichtig. Frei ausgelegt waren ja schon seit langem nur noch die kleinen, in die jeweils höchstens drei DVDs passen. Nun muss man auch diesen kleinen Plastikfetzen bezahlen, mit 5 Cent. Ein verkaufsstragetisch kluger Schachzug? Wohl kaum. (fb)





Oscar, der freundliche Cineast



"Harold Pinter steht für Britanniens Hochkultur, Lucy Pinder für die Volkskultur. Oh those lucky Britains!"




















Demnächst im Kino


Stella erzählt von der 12jährigen Heldin gleichen Namens, deren große Schwester Katja Eiskunstlauf trainiert und einen feschen Trainer hat, in den sich Stella verliebt; zudem ist Katja magersüchtig, wie sich nach einer Weile  herausstellt. Eine schwedisch-deutsche Koproduktion mit Erland Josephsons Enkelin in der Hauptrolle und einer Regisseurin, die selbst magersüchtig war. Die ausführliche Kritik ist schon geschrieben und steht im neuen Heft.




In eigener Sache


Das Internetportal Dirty Pictures hat ohne Begründung sowohl den Thread von Film Mäg als auch den des Filmclubs gelöscht. Wie nehmen dies mit Bedauern zur Kenntnis, aber die dortige Präsenz war ohnehin grunsätzlich irreführend, da wir uns ja nicht nur mit "schmutzigen" Filmen befassen. Wir laden die DP-Nutzer ein, unsere eigene Webseite, also diese hier, weiter zu verfolgen; ab und zu lohnt es sich auch für euch, als Leser und als Filmclubbesucher.




Redaktioneller Hinweis: Trotz sorgfältiger Recherche kann wie üblich keinerlei Gewähr für die Richtigkeit der im Post gemachten Angaben übernommen werden.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen