Freitag, 6. Oktober 2017

Neues von der Sci-Fi-Front






Es gibt den klugen Satz von Kollege Karasek selig: "Es gibt Klassiker, die man nicht ungestraft neu vefilmt." So isset, sagt der Kölner. Es mag Ausnahmen geben, die freilich meist die Regel bestätigen; ob der neue Blade Runner zu den Ausnahmen gehört, konnten wir wegen Krankheit bzw. Personal- mangel leider noch nicht checken. Das gilt ebenfalls für What Happened to Monday, der am kommenden Donnerstag anläuft.

Wir begnügen uns also an dieser Stelle mit dem Unmut darüber, dass wieder einmal der Orriginaltitel übernommen und nicht übersetzt wurde, hier doppelt ärgerlich, weil man sich unter dieser Frage, was mit Montag pasierte, mal wieder absolut nichts vorstellen kann, wenn man die Handlung nicht kennt.

Da braucht man schon die Zusatzinfo, dass es um das gesetzt geht, wonach Paare in Zukunft wegen der Überbevölkerung der Erde nur noch je ein Kind haben dürfen. Keine wirkliche Utopie also, die Rot-Chinesen hatten das schon vor Jahrzehnten für ihr Land so befohlen und nicht immer wurde es befolgt. Regie führt ein gewisser Tommy Wirkola, ein Norweger und auch Schauspieler, hier allerdings nicht, dafür sind Glenn Close und Willem Dafoe, die weibl. Hauptrolle(n) spielt Noomi Rapace (schon wieder ´ne Schwedin, wie schön. Ein Halleluja für Anita Ekbergs Enkelinnen!), sie hat Siebenlinge darzustellen  -  und eines von ihnen heißt Montag.
Hoffen wir mal, dass das Opus, für dessen Realisation sich vier Länder zusammentun mussten (mussten sie wirklich? Weniger ist mehr, bisweilen), England, die Amis, Frankreich und Belgien, so knackig geworden ist wie Frau Rapaces Hintern.






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